Klassisch

Eins vorneweg: Ich hab letztes Wochenende keine einzige Zeile gelesen. :-( Stattdessen hab ich den Beweis erbracht, dass an- und ausdauerndes Fernsehen NICHT zu eckigen Augen führt. ;-)

Jedenfalls war das Wochenende sehr ruhig. Den Freitag Nachmittag sowie den gesamten Samstag hab ich (selbstbemit)leidend (drama, baby, drama *g*) im Bett verbracht. Sonntag dann mit Freunden das traditionelle “Urlaubsendefrühstück” (nicht mein Urlaub leider) in der Scherbe eingenommen und den restlichen Tag bin ich nutzlos im Weg herumgesessen und hab anderen beim Arbeiten zugeschaut.

Aber auch wenn das Wochenende nicht gerade “belesen” war, hab ich doch noch eine kurze Buch-Review. Beim Italien-Kurztrip vor zwei Wochen hab ich nämlich endlich mein selbst auferlegtes Ziel geschafft und Das Bildnis des Dorian Gray fertig gelesen. Nach über einem Jahr… Ich hab das Buch damals gekauft, weil ich die Neuverfilmung im Kino gesehen habe und schrecklich fand!! Da es sich aber um einen “Klassiker” handelt, dachte ich mir die Roman-Version müsste doch viel besser sein. Nun, ich weiß nicht ob ich einfach nur voreingenommen war oder was auch immer der Grund war, aber ich fand das Buch kein bisschen besser. :-( Um genau zu sein, hab ich jetzt fast ein Jahr lang gar nichts gelesen, weil das besagte Buch noch halb gelesen herum lag -ich konnte es einfach nicht über mich bringen es zu lesen – und mich mahnend ansah… Tja, es ist eben nicht einfach ich zu sein. Zwangsstörungen olé! ;-)

Obwohl vermutlich hinreichend bekannt, die Kurzfassung: Schöner junger Mann (Dorian Gray – wer hätt’s gedacht ;-) ) wird von einem befreundeten Maler portraitiert und bekommt das entstandene Gemälde geschenkt. Dieses altert in weiterer Folge an seiner statt und Dorian kann sein Leben ohne Sorge zu altern leben. Dies führt wiederum zu allerhand Exzessen und Ausbrüchen.

Warum es mir nicht gefallen hat: War englisch, war extrem schwierig zu lesen (weil sehr “blumig” geschrieben), war fad.

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