Nachdem ich heute beim Frühstück mit meinem Bruderherz über die Relativität von Zeit geredet hab, folgt hier nun auch eine kurze schriftliche Auseinandersetzung. 
Während mein Lieblingsbruder nun nämlich meinte, es fühle sich an als wäre sein Amerika-Urlaub (von vor einem Jahr) gerade erst gewesen, musste ich entgegen halten, dass seit meiner Island-Reise unglaublich viel Zeit vergangen ist. Waaaahhhhnsinnig viel Zeit sogar. Kommt mir richtig ewig vor. Also überhaupt dieser “Sommer”.
Jules Verne schickte seine Protagonisten in 80 Tagen um die ganze Welt und ich hab in dieser Zeitspanne zumindest auch 4 Länder besucht. Für nicht mal ganz drei Monate eigentlich ganz schön viel. Aber wie gesagt, ich glaube es waren auch besonders lange Monate…
Das Zeit sehr schnell vergehen oder sich unglaaaauuuublich ziehen kann ist wohl jedermann bekannt. Zum einen in die Zukunft, wenn man auf etwas wartet, sich vor etwas fürchet oder ein Abgabetermin näher rückt, aber natürlich auch in der Erinnerung. Eine komische Sache, dieses Zeitgefühl…