Frustriert ist er der Brenner. Und sentimental. Wie er da so sitzt im Haus seiner Großeltern in Graz-Puntigam. Und da wundert’s auch niemanden, dass er dem Frust und der Sentimentalität ein Ende machen will. Gleich da, am Küchentisch. Wenn er noch einmal aufstoßen muss vom Puntigamer…
Aber das stimmt ja so eigentlich gar nicht. Die Kripo war’s! Die wollen nämlich was verbergen. Und deshalb wollten die dem Brenner seinem Leben ein Ende setzen. So ist’s eigentlich gewesen.
Doch das glaubt ihm irgendwie niemand, dem Brenner.
Aber das stimmt ja so eigentlich gar nicht. Die Kripo war’s! Die wollen nämlich was verbergen. Und deshalb wollten die dem Brenner seinem Leben ein Ende setzen. So ist’s eigentlich gewesen.
Doch das glaubt ihm irgendwie niemand, dem Brenner.
Die Rede ist natürlich von Wolf Haas‘ "Das ewige Leben". Nicht, dass ich das Buch gelesen hätte (die casual Leserei hat ja Dank FH wieder ein Ende), aber der Premiere im Grazer Schauspielhaus durfte ich beiwohnen.
Eine (für mich) sehr verwirrende Inszenierung. Hab mich ein bisschen wie in einem David Lynch-Film gefühlt…